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x-ray

Röntgenstrahlen

Röntgenstrahlen sind energiereiche elektromagnetische Wellen, die entstehen, wenn Elektronen mit einer hohen Bewegungsenergie schlagartig abgebremst oder gezwungen werden ihre Bewegungsrichtung zu ändern. Das ist ein Vorgang, der nur bei extrem hohen Temperaturen geschieht, oder durch gewaltsamen Einfluss von Außen. Daher gehen unter Normalbedingungen von Atomen keine Röntgenwellen aus. Auch wenn man Röntgenstrahlen zur Diagnostik und Therapie verwendet, sind Sie gegen das Leben an sich gerichtet, da sie das Wachstum der Zellen und die Zellteilung hemmen bzw. stoppen.

Deswegen verwundert es nicht, dass das homöopathische Mittel x-Ray im Gemütsbereich eine Abneigung gegen Gesellschaft verspürt und einen Drang zu töten. Vor allem vor und während der Menses. Sie sind reizbar und störrisch, blockiert. Sie generieren übertriebene Erwartungen, die keiner erfüllen kann. Ihre Wut richtet sich dann auf die Anderen, die ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. So entziehen sie sich der direkten Verantwortung.

X-Ray ist ein sykotisches Mittel und wird manschmal als „tiefes Thuja“ beschrieben. Es bringt alte Symptome zurück und kann hartnäckige Erkrankungen aufbrechen. Es wirkt auf die Lebenskraft an sich.

Wie Röntgenstrahlung Materie unsichtbar durchdringt, abbildet und verändert, so sind die Patienten, die X-Ray benötigen oft Menschen die im Hintergrund agieren. Sie sind nicht extrovertiert, behalten alles im Überblick, unter Kontrolle und verändern ihr Umfeld, ohne besonders aufzufallen. Wie Spione oder Unternehmensberater.

Die Symptome der Strahlenkrankheit hängen stark von der Strahlendosis ab. Sie reichen von geringen Schäden bis zum sofortigen Tod.

Bei der Haut und der Schleimhaut sieht man die Folgen besonders schnell, da sie eine hohe Zellaustauschrate besitzen. Werden hier die Stamzellen geschädigt, so geht innerhalb von wenigen Tagen die gesamte Haut zugrunde mit geringer Chance auf Heilung.

Weitere Symptome der Strahlenkrankheit sind Übelkeit Erbrechen, Durchfall, Appetitlosigkeit, alle Blutzellen sind erniedrigt, dadurch hohes Infektrisiko, Hypotonie, Schwindel, Kopfschmerzen, Benommenheit, Störrung des Zentralnervensystems wie Krämpfe, Tremor, Ataxie, Desorientierung und Koma. Fieber, Müdigkeit, Unfruchtbarkeit und langsame bis keine Wundheilung.

Das homöopathische Mittel kann dementsprechend positiv auf folgende Symptome einwirken:

alle Störungen der Stammzellaktivität wie Krebs, Strahlenschäden. Anämien und hartnäckige Hauterkrankungen.

Ungesunde Haut, die nicht heilt. Verbrennungen heilen nicht. Jeder Kratzer entzündet sich. Die Haut an den Händen, zwischen den Fingern und an den Fingerspitzen ist aufgesprungen. Kleieartige Hautausschläge an den Handflächen. Juckende Ausschläge, Psoriasis, deformierte Nägel oder Ausfallen derselben. Beschwerden durch unterdrückte Hautauschläge oder unterdrückten Fußschweiß

Extremitäten: Empfindung von elektrischem Strom in Händen und Armen

Grüne Absonderungen

Schwäche und Erschöpfung, frostig und empfindlich gegen Zugluft

Schweiß (und häufige Harnentleerung) im Bett hält ihn wach. Wach sobald er sich hinlegt

Berstende Kopfschmerzen besser durch warmes Wasser. Dumpfe Kopfschmerzen morgens

Augenschmerzen schlechter bei Berührung

Nase: Niesen durch Empfindung von Schwefeldämpfen

Grau-Grüner Schleim auf den Zähnen

Fremdkörpergefühl im Hals (langer, schmaler Gegenstand) , nächtliche Schmerzen der Halsseiten, Herzklopfen bei Husten, Knacken in den Halswirbeln, leeres Gefühl im Hals. Krampfartige Schmerzen

Schmerzen im Abdomen bei Erschütterung oder Auftreten

grünliche Leukorroeh, fehlende Mens bei jungen Mädchen

Sexualtrieb verloren, Unfruchtbarkeit

Beschwerden durch Sonneneinwirkung und Verbrennungen durch Röntgenstrahlung

Tröpfelgefühl

Abn.: Fleisch

Verl.: kalte Getränke, Kuchen, Pudding, Süßigkeiten

Durst auf kalte Getränke

< Freien, Nachmittags, nach Sonnenuntergang, im Bett

Quelle der Symptome des homöopathischen Mittels x-Ray: Synoptische Materica media 2, Vermeulen

Staphisagria

Stephanskraut oder Rittersporn wirkt besonders gut auf das Gemüt, die Nerven, Zähne, die Harnorgane, die Genitalien sowie die Drüsen. Ganz besonders auffallend bei Staphisagria ist die extreme Empfindlichkeit und Sensibilität.
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