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Ustilago maydis

Maisbeulenbrand

Ustilago ist ein Schmarotzerpilz. Er lebt als Parasit ausschließlich auf Mais. Er bildet schwarze Sporen, die als schwarze Flecke sichtbar an den befallenen Pflanzen haften. Befallene Maispflanzen sind durch die tumorartigen Wucherungen und Gallengebilde gut zu erkennen. Die Gallen können im Extremfall kindskopfgroß werden. Die abgegebenen Wuchsstoffe regen die Pflanze zu Größenwachstum und vermehrter Zellteilung an. In den hypertrophierten Pflanzenteilen wächst das Pilzmyezel besonders stark und bildet dort große Mengen von Sporen, die bei Freisetzung den Maispflanzen das brandige Aussehen verleihen. Im Inneren dieser Beulen befindet sich eine schwarze, schmierige Sporenmasse. Wenn die Beulen aufplatzen werden sie mit dem Wind auf andere Maispflanzen verteilt. Der Pilz dringt in das Pflanzengewebe ein und wächst dort zwischen den Maiszellen interzellulär weiter und verdaut diese zum größten Teil.

Dass der Maisbeulenbrand Allergien auslöst oder toxisch sein soll, ist nicht eindeutig nachgewiesen. Aber der Fakt, dass er vor allem in Mexiko als Delikatesse gilt, spricht dagegen. Auch bei uns wird der Maisbeulenbrand in der gehobenen Gastronomie als exotische Speise zubereitet und wird „mexikanischer Trüffel“ genannt.

Ustilago in der Homöopathie:

Ustilago hat eine starke Wirkung auf die weiblichen Genitalien und auf den Kreislauf. Es bestehen Hitzegefühle, Stauungen und eine Neigung zu passiven Blutungen.

Gemüt: Reizbarkeit nach Samenerguss oder im Klimakterium, Suizidalneigung, Träume von Enttäuschungen, Trübsinn nach Menses, Niedergeschlagenheit und Wunsch der nach Einsamkeit

Hals: Stauung, Vergrößerung und schmerzhafte Entzündung vor allem der linken Tonsille.

Schlucken verschlechtert

Haut: Trockenheit, Hitze, Stauungen

Frauen: Schwindel nach Menses, Abort durch Schwäche, passive Blutungsneigung des Gebährmutterhalses, Empfindung einer Kugel im Uterus, Scharfe Leukorrhoe vor der Menses, Menses häufig und früh, klumpig und dunkel, nachts stark, stark nach Abort oder Entbindung, stark nach Schrecken, stark beim Aufstehen und schwächer bei Bewegung, Metorrhagie, Schmerzen in den Ovarien und in Uterus mit Ausdehnung in die Lenden, Empfindung als sei der Uterus verknotet. Stauungen im Klimakterium. Hochgradige Erschlaffung der Gebärmutter, Stauungskopfschmerz vor und während der Menses, Empfindung einer Kugel im Unterleib,

Rücken: Hitze wie durch kochendes Wasser, Schmerzen in Bauchlage

Haut: Hautausschläge im Klimakterium, Urtikaria während der Menses

Modalitäten:

< Klimakterium, Berührung, Bewegung

> Ruhe

Quelle: Synoptische Materica media 2, Franz Vermeulen, System sat.

Psilocybe

Bildquelle: www.zauberpilz.com/geschichte.php

Die eine Seite macht dich größer, die andere Seite macht dich kleiner.“

Eine Seite wovon? Die andere Seite wovon?“ dachte Alice bei sich.

Von dem Pilz,“ sagte die Raupe, gerade als wenn sie laut gefragt hätte; und den nächsten Augenblick war sie nicht mehr zu sehen. (Alice im Wunderland, Lewis Carroll)

Psilocybe caerulescens ist eine Gattung von 75 Pilzarten die ganze Weilt verteilt ist. Manche enthalten psychoaktive und halluzinogene Stoffe und werden vor allem in Mexiko zu rituellen und medizinischen Zwecken konsumiert. Auch in Europa sind sie unter dem Namen „magic mushrooms“ oder „Zauberpilzen“ bekannt.

Bei Konsum kann es zu kribbeln in Armen und Beinen, Wärmeempfindungen und Lachanfällen kommen. Die Wirkungen reichen – abhängig von der Dosierung und der Art der Pilze – von anregend bis hin zu stark halluzinogen. Wahrnehmungsveränderungen auf allen Sinnesebenen führen zu einem traumartigen Erleben der Wirklichkeit. Ein Gefühl starker Verbundenheit zu anderen Menschen und zur Natur kann sich einstellen. Die durch Psilocybin ausgelösten Wirkungen sind mit denen von LSD vergleichbar.

Negative Reaktionen können Angst, Schreckensvisionen und paranoide Wahnvorstellungen sein.

Körperlichen Symptome: Atembeschwerden, Herzrasen, veränderter Blutdruck, Kreislaufprobleme, eine Erhöhung der Körpertemperatur, Schweißausbrüche, Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, Schwindel und Übelkeit, seltener auch Ohnmacht und epileptische Anfälle.

In der Homöopathie:

Wir finden die typischen Symptome von Pilzmitteln: Zerstreutheit und albernes Benehmen; den Faden bei Gesprächen verlieren; Träume von Räubern oder Vampiren, die im eigenen Haus angreifen; gesteigerter Sexualtrieb; Wahnidee unter einem mächtigen Einfluss zu stehen; Vorstellung an mehreren Orten gleichzeitig zu sein.

Die anderen Gemütssymptome ergeben sich aus der Vergiftung mit diesen Pilzen:

Gegenstände in leuchtenden Farben sehen; das Gefühl schweben zu können; Vorstellung mit Gott zu kommunizieren bzw. generelle Obsession mit Gott oder dem Teufel; sich ständig verändernde Wahnideen; unfreiwilliges Lachen; gespaltene Persönlichkeit; häßliche Dinge für schön erachten; Gleichgültigkeit; Träume von Räubern und Vampiren; keine moralischen oder religiösen Grundsätze; Verwirrtheit; Teilnahmslosigkeit

Kopf: Schmerz steigert sich langsam, Schmerz durch Verkühlung des Kopfes, Schmerz in der Stirn bei Sonnenlicht, an den Schläfen beim Kauen, Schmerz wie von einem Band, Schweregefühl in der Stirn beim Bücken

Augen: Brennende Schmerzen beim Schliessen, Vergrößerungsgefühl des linken Auges,

sieht Farben und Punkte bei Kopfschmerzen

Nase: heftiger Schnupfen, Verstopfung mit wässrigem Sekret, morgendliches Niesen

Mund: blutende Aphten, Speichelfluss und Trockenheit

Hals: Schleimgefühl und Schluckzwang durch Kloss im Hals, Trockenheit nicht besser durch trinken und schlechter durch Emotionen

Magen: Durst verschwindet beim Anblick von Wasser, Übelkeit morgens beim Erwachen, durch Geräusche und Rauch

Abdomen: Schmerzen in der Leber nach kalten Speisen

Larynx: Schwäche der Stimme beim Sprechen

Rücken: Kälte wie von Eis

Extremitäten: schuppige Hautausschläge an den Handflächen und Fußsohlen, runzelige Fingerspitzen, als ob man sie zu lange in Wasser gebadet hätte

Schlaf: Einschlafen aus Schwäche, Unausgeruht nach Schlaf, Schwierigkeit zu Erwachen, Schläfrigkeit während Schmerzen.

Trockenheit: Trockenheit gewöhnlich feuchter innerer Teile

Speisen und Getränke: > Süßigkeiten/nach Trinken, < Alkohol/kalte Getränke, kaltes Wasser/kalte Speisen

Modalitäten:

> kurzer Schlaf

< Tabak

< nasskaltes Wetter

Quelle: Synoptische Materica media 2, Franz Vermeulen, System sat.

Franz Vermeulen, System sat.

Boletus laricis

Lärchenschwamm, Polyporus officinale, Laricifomes officinalis, Lärchenporling

Miasma: Tuberkulinie

Der Baumschwamm Boletus laricis ist in Europa, Nordrussland und Sibirien beheimatet. Es sind unregelmßig geformte Schwämme, die wir am Stamm der Lärchenrinde finden. Der Pilz hat einen Durchmesser von ca. 35 cm, ist gelblichweiß oder gräulich mit einer harten rissigen Rinde und Kruste. Das Fleisch ist eher weich, trocken schwammartig und fleischig. Vom Geruch ist er ein bisschen mehlig und hat einen bitteren Geschmack.

Er galt lange als Vital- oder Heilpilz und wurde in der Phytotherapie gegen Tuberkulose und als Abführmittel verwendet, allerdings ist der Pilz in großen Dosen giftig und wird so heute nicht mehr verwendet.

Die Urtinktur wird aus dem frischen Schwamm hergestellt.

Homöopathie

Ein großes Mittel ist Boletus bei täglich auftretendem Fieber mit reichlichen und anhaltenden Nachtschweißen. Es besteht ein Frostgefühl entlang der Wirbelsäule und immer wieder auftretenden Hitzewallungen.

Gemüt:

Gedächtnisschwäche, geistesabwesend

mürrisch und reizbar

Ruhelosigkeit in der Nacht

stumpf und traurig und hoffnungslos

Abneigung gegen neue Unternehmungen

Allgemeines

hohles leichtes Gefühl im Kopf

Stirnkopfschmerzen

schmerzende Augen, morgens verklebte Lider

und bei Husten brennende Schmerzen der Augen

kalte Nase während Frost

empfindliche Zähne

bitterer fader metallischer Geschmack im Mund

scharfer schneidender Schmerz im Magen, wie wund

kein Appetit, kein Durst

Durchfall, Dysenterie, Obstipation

Bauchkoliken

schneidende Schmerzen im Leber-Galle Bereich

Tuberkulose mit Nachtschweißen

Malaria

heiße und trockene Haut, besonders Handflächen

fettiger öliger Stuhl, Ohnmacht bei Stuhlgang

Gefühl von elektrischem Strom

eisige Kälte zwischen den Schulterblättern

bei Vermeulen gefunden:

anlässlich eines Seminars im Wallis wurde eine Arzenimittelprüfunge mit Lärchenrinde

durchgeführt (Laricis cortex) mit folgenden Symptomen:

Schwere des Körpers mit fehlender Kraft der Motorik

Gefühl wie eine Maus in der Brust

linksseitige Kopfschmerzen ausstrahlend zum Ohr

kalte Nasenspitze

Gefühl als ob der Magen nach oben gezogen würde

heißer Kopf bei trinken von kaltem Wasser und

tränendes linkes Auge

Secale cornutum

Claviceps purpurea
Mutterkorn

Allgemeines

Mutterkorn ist ein parasitärer Pilz, das heißt, er greift lebende Organismen an und ernährt sich davon,  er befällt am häufigsten Roggen und Gräser (Secale heißt lateinisch Roggen). Es gibt 32 Arten von Mutterkorn, die häufigste und schädlichste Art ist Claviceps purpurea. Er dringt in die Pflanze ein und bildet ein Myzelnest anstelle der Getreidekörner. An einer Ähre können sich 1 – 6 Mutterkörner entwickeln, sie sind schwärzlich purpurn bis zu 3 cm lang und ragen aus der Pflanze hervor. Sie enthalten Ergotalkaloide, die einerseits wegen ihrer vasokonstriktiven Eigenschaften auf den Kreislauf wirken andererseits auch Halluzinationen hervorrufen. Wegen dieser psychodelischen Eigenschaften sind sie eine Quelle für die Produktion von LSD, aber sie werden auch medizinisch für die Behandlung von Migräne verwendet oder zur Blockierung von Serotoninrezeptoren.
Früher nannte man die Krankheit, die durch den Verzehr des verseuchten Getreides auftrat, Antoniusfeuer. Bei der gangranösen Form konnten die Extremitäten wegen der Vasokonstriktion schwarz und trocken werden und abbrechen, und aufgrund der starken brennenden Schmerzen glaubte manch einer, als Strafe für seine Sünden von den Flammen des heiligen Feuers verbrannt zu werden. Bei der konvulsiven Form stehen epileptiforme Krampfanfälle im Vordergrund. Es gibt Vermutungen, dass die zeitweiligen Ausbrüche von Hexenjagden vom 14. – bis zum 18. Jh. mit Lebensmittelvergiftungen aus verseuchtem Roggenbrot zusammenhingen. Roggen war damals ein Grundnahrungsmittel in Europa und Amerika. Bei den alten Griechen ist Ergot aus Mutterkorn für Einweihungsriten zu den elysischen Mysterien verwendet worden. Vielleicht hat Plato, der wie Sokrates, Aristoteles oder Cicero ein Eingeweihter war, so seine „Ideen“ gefunden.

Charakteristika

Das Ernährende wird zum tödlichen Gift, das kann sich auch im Verhältnis zur Mutter äußern

Secale ist wichtig für jede Art von Kreislaufstörung und bei hämorrhagischen Beschwerden, vor allem bei Gebärmutterblutung

Leitsymptom ist Brennen und glühende Hitze, wie Feuer, ungeheure Verschlimmerung durch Hitze und Besserung durch Kälte, frische Luft  und Abdecken, der Patient fühlt sich glühend heiß obwohl die Haut kalt ist

Große Ruhelosigkeit, anfallsartige Erregung

Destruktives Verhalten in der Familie, sarkastisch, böswillig, lehnt soziale Normen ab, Abneigung gegen Kinder

Geistig stumpf, teilnahmslos und distanziert, gleichgültig, vergesslich, verwirrt

Beschwerden durch Ablehnung, Feindseligkeit, künstliche Befruchtung, Schock, Panikstörungen

Schamlos, Furcht vor dem Zorn Gottes, vor gewaltsamem Tod, Wahnideen, sieht Teufel –  oder Götter, meint im Paradies zu sein

Oft dünn, abgemagert, trocken, faltig, alt aussehend und erschöpft

Blutungen, aus dem Uterus, der Nase, Purpura, oft dunkles Blut

Durchfall, unwillkürlicher Stuhl, blutiger Stuhl

Heißhunger, großer Durst, Bulimie

Gangrän oder beginnende Gangrän an distalen Körperstellen

Taubheit, Ameisenlaufen, brennende Schmerzen der Beine, Krämpfe beim Gehen, Hinken

Claudicatio intermittens, Raynaud Syndrom

Pustuläre Ausschläge, grüner Eiter

Verlangen nach Saurem, nach Brot,  nach kalten Getränken oder Eis,  Abneigung gegen Süßigkeiten und Schokolade

Modalitäten
Agg: Wärme, bedecken, Verlust von Körperflüssigkeiten, während der Schwangerschaft,    Menses, nach dem Essen, Kaffee, warme Getränke, Zimmer, Ofen, Bett, rechte Seite
Amel:  Kälte, Baden,  Abdecken, kalte Luft,  Glieder Ausstrecken, Wiegen, Reiben,  nach Erbrechen

Bovista lycoperdon

Bovista, Riesenbovist, Calvatia gigantea, Familie der Fungi, Lycoperdaceae, Staubschwamm
Hergestellt aus den Sporen des reifen Pilzes

Der Bovist wächst von Mai bis September vorwiegend auf Wiesen, manchmal in lichten Nadelwäldern. Wie kleine Tischtennisbälle scheinen die Pilze auf dem Untergrund zu liegen, da der Fruchtkörper keinen Stiel hat. Wenn sie frisch sind, schimmern sie weißlich, sie sind glatt und prall, später werden sie gräulich oder gelbgrau und zerschrumpelt. Wenn der Pilz reif ist, platzt er und das herauskommende olivgrüne Sporenpulver schaut aus wie Staub. Genießbar, wenn auch nicht hochwertig, ist der Pilz, wenn er noch weiss und prall ist.
Das Sporenpulver diente früher zur Wundheilung und galt als blutstillend.
Das Pulver kann bei oraler Einnahme Blutungen und Lähmungen auslösen.

Allgemeines
Entsprechend seiner Signatur – prall gefüllt, rund, dick – steht auch der Bovist für Aufgedunsenheit, Aufgetriebenheit, gedunsene Haut, Vergrößerungsgefühl, Blähungen und lauter Abgang von Winden. Das spiegelt sich im psychischen, ähnlich wie Lycopodium, in einem aufgeblasenen und angeberischen Verhalten.
Die Patienten fühlen sich eingesperrt in sich selbst, in ihrer Haut zu eng, die Energie kann nicht nach außen, sie fließt nicht, sie wollen expandieren und können nicht. Dieses enge und eingesperrte Gefühl führt dann wieder zu zwanghafter Offenheit und unendlicher Redseligkeit, ein Versuch, das innerlich gestaute zu befreien. Dominierendes Verhalten ist allerdings krankhafte Zurückgezogenheit und Frustration. Sie fühlen sich zugebunden und vom Leben abgesperrt.
Eine starke Wirkung hat Bovista auf die Haut, es heilt ekzemartige Hauausschläge und auf den Blutkreislauf. Wie bei allen Pilzen sind die Themen der Empfindungsebene Eindringen, Expandieren, Korrodieren, Zersetzen, Gefahr, Geschwüre, Penetrieren, Hineinfressen und -graben.

Charakteristika
●  berauschtes Gefühl am Morgen
●  eigenartiges Gefühl, alle Körperteile seien zu groß
●  große Reizbarkeit  und leicht beleidigt und nimmt alles übel
●  Furcht vor ansteckenden Krankheiten und Infektionen
●  Furcht vor spitzen Nadeln
●  Ungeschicklichkeit, alles fällt aus der Hand
●  Stottern bei Kindern, stammelndes Lesen
●  Gefühl der Vergrößerung, kann alle Ebenen betreffen (alle Körperteile, Seele, Geist)
●  allgemeines Gefühl der Aufgedunsenheit und Schwellungen, hinterlässt leicht Dellen
●  Mittel bei hartnäckigen Blutungen, starker Menstruation, Zwischenblutungen
●  Eierstockzysten, Gangliom, Hühneraugen, Warzen
●  wolllüstiges Gefühl in den Geschlechtsteilen, erhöhtes Sexualverlangen
●  Neigung zu Hautausschlägen, Ekzemen (trocken und feucht), Urtikaria, starker Juckreiz
●  viele Beschwerden sind von Herzklopfen begleitet, Herzzuckungen
●  Kribbeln, Missempfindungen der Füße, Zehen, Finger
●  Kreuzschmerzen, steifer Rücken und Jucken am Steißbein
●  große Schwäche der Gelenke, kraftlose Hände, Gelenködeme

Modalitäten
besser: Zusammenkrümmen, vorbeugen, warme Speisen und Essen im allgemeinen, tagsüber
schlechter: Menstruation, morgens und nachts, nach dem Abendessen, kalte Speisen, heißes Wetter, Kaffe und Wein, nach Geschlechtsverkehr