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Placenta humana

photo: detail/Wei Hsu, Shang-Yi Chiu

Allgemeines

Die Plazenta ernährt den Embryo während der Schwangerschaft. Sie besteht aus mütterlichem Gewebe der Gebärmutterschleimhaut und embryonalem Gewebe, wiegt in ausgereiftem Zustand ca. 500g und hat ca. 17 cm Durchmesser. Neben der Versorgungsfunktion (Nährstoffe und IgG-Antikörper) hat sie auch hormonelle Aufgaben für das Weiterbestehen der Schwangerschaft und für die Vorbereitung der Laktation. Die Plazenta wird seit Urzeiten für medizinische Zwecke verwendet. Sie soll Stärke, Kraft und Gesundheit bringen. Heutzutage lassen sich viele Frauen nach der Geburt ihres Kindes Globuli für den Eigenbedarf bei dafür spezialisierten Apotheken herstellen. Diese werden vor allem bei Problemen des Hormon- und Immunsystems empfohlen.

Charakteristika

Offen, freundlich, pflichtbewusst, mitfühlend, empfindlich auf Kritik, wenig Selbstbewusstsein und Selbstwahrnehmung, liebt Kinder

Wunsch es allen recht zu machen, kann sich nicht durchsetzen, Ablösungen, die für den eigenen Lebensweg nötig wären, gelingen nicht; Unvermögen, alte Angelegenheiten zu Ende zu bringen, ev. schlechte Beziehung zur Mutter

Wenn die Kinder aus dem Haus gehen, verliert das Leben seinen Sinn

Bei Kindern Flucht zur Mutter, wollen Fürsorge, Angst vor fremden Orten, Schlafstörungen, wollen ins Bett der Eltern

Wahnidee der Körper sei aus Gelee, getrennt von der Welt, wie eine Blase aus Glas

Verstärkte Blutungen im Klimakterium, Hitzewallungen und Schweißausbrüche

Frostig, < Kälte, Müdigkeit und Schwäche morgens

Halskratzen aus Trockenheit, Erkältung, trockene Lippen, Herpes, Hautausschläge

Atemnot, Herzklopfen

Übelkeit, Schwangerschaftsübelkeit, Aufstoßen wie faule Eier, Colitis, Verstopfung, Schmerz nach dem Stuhlgang

Verlangen nach Brot, Nudeln, Reis und Süßigkeiten

Chorda umbilicalis

Chorda umbilicalis (Chord-umb)
Nabelschnur
Allgemeines
Die Nabelschnur verbindet den Embryo über die Plazenta mit dem mütterlichen Blutkreislauf. Bei der Geburt ist sie ca. 50cm – 60 cm  lang und hat einen Durchmesser von 2 cm ; sie besteht aus 2 Arterien, die sauer- und nährstoffarmes Blut zur Plazenta leiten und einer Vene, die sauerstoffreiches Blut von der Plazenta zum Embryo bringt, und ist umhüllt von einer gallertigen Bindegewebshülle. Sie ist schmerzunempfindlich und wird nach der Geburt  abgebunden und durchtrennt, sobald das Blut nicht mehr pulsiert. Seit einigen  Jahren werden aus ihr Nabelschnurblutstammzellen gewonnen, die bereits für Therapien (in der Onkologie und Hämatologie) verwendet werden und auch für die Forschung eine immer größere Bedeutung gewinnen.
Wenn es in der Embryonalzeit oder während der Geburt primäre Traumata gibt, kann es zu tiefen Verlassenheits-,   Verletzungs- , Entfremdungsgefühlen und fehlendem Urvertrauen kommen, die durch die Gabe von Nabelschnur heilsam beeinflusst werden können. Andererseits kann sie dazu beitragen, eine nötige Abnabelung aus unheilsamen Beziehungen zu vollziehen, sich in seiner eigenen Mitte zu verwurzeln und aus dieser Mitte heraus eine befriedigende Beziehung ins Außen zu schaffen.

Charakteristika
ernst, nachdenklich, geistesabwesend, schwierige Konzentration, Abneigung gegen Gesellschaft, fühlt sich verlassen, gereizt, geistig erschöpft
andererseits harmonisch, friedlich, euphorisch, lacht viel, redselig, zart, weich
sich ausgeschlossen fühlen versus sich eingebunden und zugehörig fühlen
Mangel an Lebenswärme, Schwäche nachmittags, Schweregefühl
brennende Augen, geschwollene Lider, Jucken der Nasenlöcher, Niesen, Ohren und Nase verstopft
Halskratzen, schmerzhafte Schwellung der Halsdrüsen
Übelkeit (mit Speichelfluss),  Völlegefühl, Magenschmerzen,  Auftreibung des Abdomens, Durchfall oder Verstopfung
Schwieriges Atmen, Zusammenschnürung wie Eisenband um den Brustkorb, Palpitationen
Hitzewallungen
Kribbeln der Extremitäten, Taubheitsgefühle
Verlangen Fleisch, Bier/Wein, Gewürztes, Salz, Süßigkeiten

 

Vernix caseosa

detail from photo/Tom Adriaenssen

Vernix caseosa
Käse- oder Fruchtschmiere von zehn verschiedenen Kindern. Sie besteht zu 80 % aus Wasser, zu 20 % aus Lipiden, abgeschilferten Epithelzellen und Lanugohaaren. Ein  in ihr enthaltenes antibakteriell wirkendes Polypeptid schützt in der Schwangerschaft vor Infektionen.
Entspricht dem Empfinden der Familie der Ranunculacea.

Allgemeines
Tinus Smith schreibt über Vernix: „Die Käseschmiere ermöglicht es uns, auf allen Ebenen in Kontakt mit der Außenwelt zu bleiben, ohne von ihr überwältigt zu werden und unsere eigenen Gefühle sowie die anderer zu spüren, ohne sie miteinander zu vermengen“.
Die Käseschmiere beschützt das ungeborene Baby während seiner Zeit im Mutterleib. Logischerweise entstand so die Idee, dass das aus der Käseschmiere von 10 neugeborenen Babies hergestelltem Mittel Vernix caseosa ein wichtiges Mittel gegen Einflüsse der Umwelt sein könnte. Tatsächlich hat es eine hervorragende Wirkung auf die Haut, auf die unterschiedlichsten Hauterkrankungen. Die Essenz des Mittels ist aber auf der seelischen Ebene, es besteht in der ungenügenden Abgrenzung der eigenen Energie von der umgebenden Energie, also auch ein Schutz vor negativen Einflüssen, wie z.b. feindlichen Gefühlen anderer Menschen oder der stressigen und hektischen Atmosphäre einer Großstadt.

Die vier großen Themen von Vernix caseosa sind:

●  das Gefühl ungeschützt und verletzlich zu sein
●  sich angegriffen und verfolgt fühlen
●  Mangel an Identität und Selbstwert
●  alle Arten von Hauterkrankungen

Charakteristika
Sehr empfindlich gegen Lärm, Gerüche, Wind und Berührung
Keinen Zugang zu den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen
Starke (zu starke) Anteilnahme an dem Leiden und den Problemen von anderen Menschen
Gefühl von Schutzlosigkeit, was zu irrationalen Ängsten führt.
Angst im Dunkeln
Nebulöser Geisteszustand, kann oft nicht zwischen Wirklichkeit und Fantasie unterscheiden
Unbestimmte Schuldgefühle
Schlaflosigkeit durch zu viele Eindrücke
Träume von äußerer Bedrohung, was jedoch keine Angst auslöst
Hauterkrankungen aller Art, insbesondere Reaktionen auf Umweltgifte und Schadstoffe

Modalitäten
Verschlimmerung: starke Gerüche, Lärm, Wind, in Gesellschaft, Umweltgifte
Verbesserung: Ruhe, daheimbleiben,