17. Newsletter des Homöopathischen Bereitschaftsdienstes 

 

Liebe Kollegen, Patienten, Freunde,

zuerst zum Datenschutz:

Es war ja schon immer freigestellt, den Newsletter des Homöopathischen Bereitschaftsdienstes abzubestellen, aber im Zuge der neuen Datenschutzverordnung hier noch einmal:

NL abbestellen oder bestellen

Der neue Newsletter ist den „Imponderabilien“ gewidmet.

Unsere Welt ist seit einigen Jahren im Dauerkrisenzustand. Die Zukunft ist trotz aller Algorithmen unberechenbar geworden, die wirtschaftliche Situation ungewiss, vor allem die US-Politik ist nicht kalkulierbar, Kriege dauern schier endlos ohne Hoffnung auf Frieden.
Wir werden bestimmt und beherrscht von Facebook, Amazon, Google und Co; Fake-News und Narrative werden aufgebaut und beeinflussen Wählergruppen und entscheiden womöglich über Wahlen. Eine Zeit großer Unsicherheit.
Die Parallelität der Imponderabilien in der Homöopathie zu unserer Weltlage hat uns zu dem Thema dieses Newsletters geführt (lat. imponderabilis = unwägbar, also unkalkulierbar, unvorhersehbar).

„Alles was auf uns einwirkt kann auch arzneilich wirken“ war schon ein Grundsatz von Samuel Hahnemann. Neben pflanzlichen, tierischen, mineralischen Mitteln und Nosoden gibt es unzählige Dinge die in unserem Leben eine Rolle spielen. Es gibt Arzneien aus Medikamenten wie Kortison oder Insulin, aus Lebensmitteln wie Cola, Schokolde und Milch, radioaktie Substanzen wie Plutonium und eben die bedeutende Gruppe der Imponderabilien.

Die Imponderabilien

Imponderabilien sind Naturkräfte wie Sonnenlicht, Mondlicht, Elektrizität oder Magnetismus. Sie sind immateriell, können jedoch Materie erschaffen, zerstören oder verändern. Thema ist die Polarität zwischen Energie und Materie. So kann Luna, der Mond auf andere einwirken und diese aus dem Gleichgewicht bringen, Electricitas muss gegen Widerstände ankämpfen und Vacuum hat das Gefühl von Leere, wobei Vergangeheit und Gegenwart verschwimmen.

In der „modernen“ Homöopathie betrachten wir die Arzneimittel in ihrem natürlichen Lebensraum, wie existieren sie, was sind ihre natürlichen Feinde, wie sind ihre Überlebensstrategien, wie ist ihre Reaktion, ihre Empfindung der Umgebung? Wir bemühen uns die Arzneitmittel in ihrem Ursprung zu erkennen und müssen den Patienten darin widergespiegelt sehen.

Themen der Imponderabilien

Bei Patienten, die eine Imponderabilie benötigen, finden wir ein gutes Selbstwertgefühl und kein großes Ego. Sie sind aufgeschlossen und höflich, respektieren die Meinung anderer, wissen sie doch um die Relativität der Dinge. Sie lieben die Natur, die Naturkräfte, lieben den Mond, die Sonne, sprechen gern von der Unermesslichkeit des Weltalls, der Kraft der Sterne (Astrologie). Wie die Lanthaniden gehen sie ihren eigenen Weg, sind oft spirituell und meditieren. Dank ihrer Energie können sie tendentiell beruflich sehr erfolgreich sein und starke Leistungen vollbringen. Sie beschäftigen sich mit Raum, Zeit, Geschwindigkeit und es sind (Hypothese von Bhawisha und Shachindra Joshi) oft Quantenphysiker, Astronauten, Astrologen, Mönche und Wissenschaftler.

 

  Sol britannicum

Die Sonne besteht zu 75 % aus Wasserstoff und zu 25 % aus Helium. Das Homöopathikum Sol wird hergestellt, indem man Milchzucker konzentrierten Sonnenstrahlen aussetzt und immer wieder mit einem Glasstab verrührt. Es gehört zur Gruppe der Imponderabilien.

Es wurde 1880 von Samuel Swan eingeführt und erst 1994 von Jean Daws und Daphne Scriven geprüft.
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 Luna

Der Mond hat für uns eine tiefe emotionale Bedeutung. Während die Sonne ein selbstleuchtendes Prinzip ist und für die Aktion steht, ist der Mond das reflektierende Prinzip und zeigt daher die Reaktion.

Bei Sonnenlicht zeigen wir unsere Potenz und unser Potential der Welt.
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Electricitas

Das Mittel wird aus mit Strom gesättigtem Milchzucker hergestellt. Elektrischer Strom fließt zwischen zwei Polen, von denen einer positiv und einer negativ geladen ist. Dabei entsteht eine Spannung, die die Elektronen als Ladungsträger auf ihrem Weg vom Minus- zum Pluspol freisetzen, und zwar gegen den Widerstand des Materials, das den Strom leitet.
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X-Ray

Röntgenstrahlen sind energiereiche elektromagnetische Wellen, die entstehen, wenn Elektronen mit einer hohen Bewegungsenergie schlagartig abgebremst oder gezwungen werden ihre Bewegungsrichtung zu ändern. Das ist ein Vorgang, der nur bei extrem hohen Temperaturen geschieht, oder durch gewaltsamen Einfluss von Außen. Daher gehen unter Normalbedingungen von Atomen keine Röntgenwellen aus.
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Ignis alcoholis

Das Wort Feuer stammt vom althochdeutschen fiur und bezeichnet die Flammenbildung bei der Verbrennung, während Licht und Wärme abgegeben wird. Immer schon war man sich der großen Macht des Feuers bewusst, sowohl als zündender Lebensfunke für notwendige schöpferische Lebensprozesse als auch als großer Zerstörer, wenn es nicht mehr kontrolliert werden kann.
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 Magnetis polus australis

Magnetis polus australis (Südpol) und Mangetis polus arcticus (Nordpol) sind selten bemühte Arzneimittel. Allerdings hat schon Samuel Hahnemann sich mit der Wirkung des Magnetisums auf den Menschen beschäftigt. Er verwendete dazu nur den Magnetstab ohne potenzierte Zubereitung. Im § 287 schreibt Hahnemann; „Der Kräfte des Magnets kann man sich schon sicherer zum Heilen bedienen, nach den in der reinen Arzneimittellehre dargelegten, positiven Wirkungen des Nord und des Süd-Pols eines kräftigen Magnetstabes.“
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Viel Spaß beim Lesen!

Wir wünschen allen schöne Ferien und erholsame Urlaubstage.

Natürlich sind wir wie immer 24 Stunden für Sie/Euch oder Ihre Patienten erreichbar.

Ihr Homöopathischer Bereitschaftsdienst.

http://www.homoeopathischer-notdienst.de/




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