Homöopathie und Radioaktivität
Radioaktivität im Jahr 2013
Am 12. Februar diesen Jahres ereignete sich eine gewaltige Explosion in Nordkorea mit einem Erdbeben von 4,9 -5,2 auf der Richterskala.
Nach Aussage der Uno-Behörde traten dabei radioaktive Stoffe des Edelgases Xenon aus. Da es aber keine offizielle Bestätigung aus Nordkorea für einen Atomtest gibt, könnten die Xenon Isotope auch von einem Atomreaktor oder anderen nuklearen Aktivitäten stammen.Aber nicht nur Atomtests sondern auch Störfälle in Kernkraftwerken gefährden permanent unsere Gesundheit. Sowohl 2011 als auch 2012 konnten jeweils 9 Störfälle in deutschen Atomkraftwerken verzeichnet werden. Bis Mitte Mai diesen Jahres wurden bereits 5 Störfälle gemeldet. Wir erinnern uns an Fukushima im März 2011. Mit empfindlichen Messgeräten sind Spuren der radioaktiven Partikel aus Fukushima weltweit nachweisbar, was bedeutet, dass wir alle davon betroffen sind.
Radioaktivität kann man nicht sehen und nicht riechen. Der Feind ist also unsichtbar. Er kommt über die Luft, schleicht sich durch Ritzen in den Fenstern und Türen, der Mensch atmet die Luft ein, kann nicht zwischen guter und schlechter Luft unterscheiden. Nach dem Inhalieren breiten sich die gefährlichen Partikel im Körper aus. Auch über die Haut können sie in den Körper gelangen. Dann lagern sie sich im Gewebe an und entfalten ihre zerstörerische Kraft. Das, was dem Körper zu schaffen macht, sind aber nicht die radioaktiven Partikel selbst, sondern die ionisierende Strahlung, die von ihnen ausgeht. Diese Strahlung wird zwar von den biologischen Molekülen im Körper ausgebremst, sie zerstört aber die Atomhüllen von Molekülen. Diese bleiben dann als sogenannte „Radikale“ zurück, die wiederum wichtige Enzyme funktionsunfähig machen, ganze Zellbausteine zerstören oder das Erbgut verändern.
Werfen wir einen Blick in die Geschichte der Radioaktivität:
Im Jahr 1896 entdeckte Henri Becquerel erstmals eine Strahlung, die von Uranverbindungen ausging. Marie Curie untersuchte in ihren Forschungen diese Strahlung und prägte das Wort „radioaktiv“, welches ihr 1903 einen anteiligen Nobelpreis für Physik bescherte. 1931 gelingen die ersten Versuche, aus Protonen Strom zu erzeugen und 1942 wird der erste Kernreaktor in den USA gebaut.1993 besitzen 30 Länder insgesamt 422 Kernkraftwerke und 1999 beschließt die Deutsche Regierung den Ausstieg aus der Atomenergie.
Genau 110 Jahre sind vergangen seitdem der Begriff „Radioaktivität“ zum ersten Mal erwähnt wird. Viele Menschen haben ihr Leben verloren durch diese Erfindung. Wir denken an Hiroshima, die vielen Unfälle mit Atom-U-Booten, Störfälle in Kernkraftwerken, gehäufte Krebserkrankungen im Umfeld von Kraftwerken und zuletzt Fukushima.
Bis zum Jahr 2022 sollen in Deutschland alle Atomkraftwerke abgeschaltet sein. Aber was ist mit unseren Nachbarstaaten? Hier gibt es zum derzeitigen Zeitpunkt noch keine Pläne für einen Ausstieg aus der Atomenergie.
Symptome bei schwacher Belastung mit Radioaktivität können sein:
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unruhiger Schlaf
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Halsschmerzen
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Schluckbeschwerden
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Lymphdrüsenschwellung
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bitterer Mundgeschmack
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Kopfschmerzen
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Bindehautentzündung
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Augenbrennen
Die akute Strahlenkrankheit zeichnet sich aus durch:
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tiefsitzende Müdigkeit
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große Schwäche
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Rötung der Haut mit Jucken und Brennen
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Reizhusten
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unverdauter Durchfall
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hohes Fieber und
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heftiges Erbrechen
Im Folgenden wollen wir einige radioaktive Mittel beschreiben:
Chemisch gesehen gehören diese Elemente zur siebten und letzten Reihe der Periodensystems und haben einerseits ein enormes Zerstörungspotential (Kernwaffen, tödliche Krankheiten, Genmutationen), können andererseits aber auch lebensrettend eingesetzt werden (Radiotherapie, bildgebende medizinische Diagnostik). Diese Extreme von Leben und Tod spiegeln sich in den homöopathischen Mittelbildern nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf seelischer Ebene wieder, wie man bei Plutonium nitricum, Radium metallicum und Uranium nitricum sehen kann.
Plutonium nitricum:
Der Name Plutonium bezieht sich auf Pluto, den gefürchteten und erbarmungslosen Gott des Todes und der Unterwelt in der römischen Mythologie, und verweist bereits auf die zerstörerische Komponente dieses radioaktiven Elementes, das in Kernwaffen und Atombomben verwendet wird. Weiter lesen…
Radium metallicum:
Radium erkennt und sieht keine gefährlichen Situationen. Auch wenn ihnen schon mehrmals etwas passiert ist, schützt sie diese Tatsache nicht vor weiteren Unfällen. Sie erkennen keine Gefahr, da ihnen die Fähigkeit fehlt, diese zu spüren. Weiter lesen…
Uranium nitricum:
Das äußerst toxische Metall ist sehr verformbar und löst sich in Säuren auf. Früher wurde das Uran vorwiegend zur Grünfärbung von Glas verwendet, heute, nach Entdeckung der Kernspaltung wird es vorwiegend zur Herstelllung von Kernwaffen und für Atomenergie benutzt. Weiter lesen…