Cadmium metallicum

 

Foto: Heinrich Pniok (www-pse-mdendelejew.de) 

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Hier geht es um viele oft vergebliche Anstrengungen Wertschätzung der eigenen Darstellung zu erlangen und die Unfähigkeit, die Lage zu meistern.

In einem Cadmium-Zustand fühlt man seine Talente und seine Selbstdarstellung ständig bedroht. Es bedarf ungeheuerer Kraftanstrengung das erreichte Niveau zu halten. Man weiss aber, dass es nicht mehr zu schaffen ist, da von allen Seiten dagegen gearbeitet wird.

Man fühlt sich anderen überlegen, ist hochmütig, arrogant und theatralisch. Man hat das Gefühl, ständig Spitzenleistungen erbringen zu müssen ist dabei sehr konservativ und will nichts von anderen annehmen.

Bei Misserfolgen fühlt man sich verkannt und sieht überall Feinde, kritisiert andere, ist misstrauisch und sinnt auf Rache. Wenn man bedroht wird, ist man machtlos und die Dinge können außer Kontrolle geraten.

Sie werden freudlos, misstrauisch, verabscheuen das Leben und die Gesellschaft anderer.

Es folgt eine schwere Depression. Diese kann ausgelöst werden durch eine schwere Krebserkrankung, Angst vor Krebs oder durch Vorwürfe anderer, welche ihn extrem wütend machen. Sie sind teilnahmslos an der Freude Anderer, an ihrer Arbeit. Diese Teilnahmslosigkeit kann aber plötzlich umschlagen in Wut und Gewalt.

Cadmium metallicum ist bei extremer Schwäche nach einer durchgemachten Grippe angezeigt. Die Betroffenen sind gleichgültig und apathisch und möchten niemanden sehen. Alles scheint ihnen egal zu sein, sie interessieren sich für nichts mehr. Sie fühlen sich erschöpft, schlapp und gleichzeitig fühlt sich der gesamte Körper wund an. (https://homoeopathie-bowen-berlin.com/grippaler-infekt-schwaeche-homoeopathie-berlin/)

Modalitäten:

Besser durch:

warmes Wetter, im Freien, frische Luft, essen, nach dem essen, heiße Getränke, im Liegen, Stuhlgang, Druck

Schlechter durch:

Kälte, kalte Luft, kalte Anwendungen, Zugluft, nasses Wetter, gehen, stehen, Bewegung, Sonnenlicht, physische und mentale Anstrengung, air-condition, Milch, rauchen, von 15 bis 20 Uhr und danach, in der Rekonvaleszenz

 

C 4-Homöopathie

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Dysprosium

Bild copyright: Tomihahndorf

Dysprosium ist ein chemisches Element des Periodensystems in der Gruppe der Lanthanoiden und gehört somit zu den Metallen der seltenen Erden. Es ist silbergrau und bieg- und dehnbar. Das Schwermetall ist sehr unedel, stark reaktionsfähig und hat eine hohe magnetische Komponente.

Es wird zur Herstellung von Laserwerkstoffen genutzt, findet in der Materialprüftechnik Verwendung und z.B. auch bei Halogenlampen.

Dysprosium befindet sich nach Jan Scholtens Systematik der Elemente im Stadium 12. Dieses Stadium steht für Feind, Kampf, Angriff, Verteidigung. Es geht noch um Macht, die voll ausgereizt wird, übertrieben wird, um sich des Angriffes zu erwehren. Es herrscht Misstrauen, man fühlt sich von allen Seiten bedroht und kämpft um das was ist. Dies wiederum führt zur Opposition, zur Revolte gegen das Konservative.

Bei Dysprosium geht es wie bei allen Lanthaniden um Autonomie, Unabhängigkeit, um den eigenen Weg, um Freiheit von Konventionen und auch um Spiritualität.

Die Essenz des Mittels ist die Schnittmenge des 12. Stadiums und der Lanthanidenserie, man könnte sie beschreiben als einsamer Kämpfer um die eigene Freiheit und Unabhängigkeit. Das was sie erreicht haben müssen sie gegen Angreifer verteidigen, sie sind misstrauisch und reagieren zuerst mit angreifen, dann fragen.

Allgemeines

• lebt grundsätzlich in Kampfstellung, angriffsbereit, Hab-Acht-Stellung

• „Angriff ist die beste Verteidigung“

• Reaktion auf Kritik mit wilden Angriffen oder Trotzverhalten

• „Sklave“, man lässt sich herumschubsen, gemobbt werden

• Misstrauisch in Erwartung von Abneigung, Ablehnung, Angriffen

• starkes Kontrollverhalten, alles unter Kontrolle halten, was Widerstand erzeugt

• Verlangen nach Freiheit und Unabhängigkeit

• Träume von Kämpfen

• schlau, listig, sehr gutes Gedächtnis

• Causa möglicherweise als Kind missachtet und eingeschüchtert,

• in der Autonomie eingeschränkt

Symptome

• starke Muskelverspannungen im oberen Rücken/Nacken/Schulterbereich

• Anspannung im Kiefer, Zähneknirschen

• Tics der Muskulatur, Spannungszucken in den Wangen und Augen

• schlechte Atmung wegen dauernder Anspannung

• Entzündung der Lunge, Brustenge

• Colitis, Morbus Crohn, Durchfälle, Übersäurung

• Unfruchtbarkeit wegen Stress und Anspannung, Gefahr einer Fehlgeburt

• Neigung zu Autoimmunerkrankungen (alles Lanthaniden)

Californium

Californium

Chemisches Element der Gruppe der Actiniden mit der Ordnungszahl 98. Es ist ein künstliches radioaktives Metall und wurde 1950 aus dem Element Curium erzeugt. Das silberglänzende Schwermetall ist wie alle Actinoiden sehr reaktionsfähig, es wird von Wasserdampf, Sauerstoff und Säure angegriffen. Californium hat eine sehr starke Strahlung (ca. 1000 mal stärker als Radon) und setzt somit höchste Erwartungen an die Krebstherapie, man könnte mit geringen Mengen gezielt krankes Gewebe bestrahlen und hätte mit weniger Verlust von gesundem Gewebe zu rechnen. Allerdings gibt es auch Spekulationen, damit eine sehr kleine Atombombe bauen zu können. Erschwert wird die Anwendung durch die sehr geringe Verfügbarkeit, dem hohen Preis und der kurzen Halbwertszeit.

Californium ist im Periodensystem der Elemente den Actiniden und nach Jan Scholten dem Stadium 12 der Elemente zugeordnet. Zu den Actiniden gehören die radioaktiven Elemente Uranium, Thorium, Plutonium, Radium und eben auch Californium. Einsteinium, das in der Uran-Serie direkt neben Californium liegt, ist zum Beispiel ein Bestandteil der Hiroshima-Bombe.

Die Essenz dieser Gruppe ist die Polarität von enormen Energien und drohendem Zerfall. Es geht um den Zerfall von Beziehungen, um Entwurzelung und um den Verlust von Zugehörigkeit – ein Kollektiv fällt in seine Bestandteile!

Diese Polarität von hell und dunkel, von Macht und Ohnmacht, von Gewalt und Opfer, von Leben und Tod erzeugt eine innere Zerrissenheit, eine Ausweglosigkeit und einen totalen Zusammenbruch von Strukturen und so auch eine Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung. Nach Patricia Le Roux haben die Patienten einen enormen Überlebenswillen, trotz schlechtester Verfassung kämpfen sie heftig, um den Zerfall aufzuhalten.

Auslöser für einen Zustand, der den Actiniden zuzuordnen ist, ist häufig ein schweres Trauma oder eine schreckliche Katastrophe (Hiroshima). Auch eine zerbrechende Familie oder eine sehr schwierige Familienkonstellation kann Ursache sein.

Californium ist in der Homöopathie ein neues und unbekanntes Mittel, einige interessante Informationen gibt es über die Salze Californium muriaticum und Californium nitricum.

Californium muriaticum

Jeremy Sherr, der seit vier Jahren Aids-Patienten in Tansania/Afrika behandelt, hat das Mittel bekannt gemacht. Es ist sein epidemisches Mittel gegen Aids und er verwendet es in der C 12, es ist dann noch wirksam, wenn die antiviralen allopathischen Mittel nicht mehr anschlagen.

Die Erkenntnis die er aus dem Studium seiner Patienten gewonnen hat, ist:

positive optimistische Einstellung trotz schwerer Pathologie und infauster Prognose

Verbitterung wegen verpasster Gelegenheiten (Muriaticum)

Träume von Erfolg und Reichtum, von Tieren verfolgt werden

Pathologien:

Schleimhautulzerationen

Neuropathien, Parästhesien

Menstruationsprobleme

Atemprobleme

Gedächtnisprobleme

Gewichtsverlust

Hautjucken

Californium nitricum

In Californium nitricum trifft sich eine explosive Mischung von Actinide, Nitrat und dem Stadium 12. Eine Patientin, die Californium nitricum brauchte, beschrieb ihren Zustand so: „ich fühle mich wie eine Bombe“.

Nach Patricia Roux sind diese Patienten überaktiv, sie haben zuviel Energie, sie wagen viel und neigen zur Selbstdarstellung.

Kinder, auf der anderen Seite wieder, die sich verweigern und verstecken, an die Mutter anklammern und nitrattypische Ausraster und Wutanfälle haben.

Pathologien (aller Actiniden):

schwere Erkrankungen, körperlicher und geistiger Zerfall, Blutkrebs, Krebserkrankungen generell, Aids, Erbkrankkheiten, Depressionen, Schizophrenie

Modalitäten:

Verlangen nach Eiweiß, Fleisch und Obst