Vanadium
Bild oben: Vanadinit
Vanadium
Vanadium ist ein silbriggraues formbares Metall, es liegt in der 4.Reihe (Eisen-Reihe) und 5. Spalte des Periodensystems. Es ist ziemlich verbreitet und kommt in ca. 65 Mineralien vor. Es wird dem Stahl hinzugefügt, um ihn hart und widerstandsfähig gegen Stöße und Vibrationen zu machen. Außerdem wird es in Keramik, Gummi, Chemikalien und Farbstoffen verwendet. Reines Vanadium ist sehr geschmeidig und gut formbar, doch bereits kleinste Zusätze von anderen Substanzen machen es hart und spröde. Eine Methode, mit der man reines Vanadium erzeugen kann, wurde erst vor kurzer Zeit entwickelt. Auch Menschen brauchen Vanadium in minimaler Menge als Spurenelement, die besten natürlichen Quellen sind Fisch, Eier und Milch.
In der Homöopathie haben Vanadium Menschen großen Drang, mit ihrem Auftrag Erfolg zu haben, sie müssen sich verwirklichen und sich selbst beweisen, denken aber andauernd “das gelingt mir doch nicht“. Sie schwanken zwischen Erfolg und Versagen, mit dem Erfolg geht die Stimmung nach oben, mit dem Versagen werden sie depressiv und trübsinnig. Sie haben andauernd große Zweifel und können keine Wahl und keine Entscheidungen treffen. Durch die ständigen Zweifel kommen sie fast zu nichts. Sie haben Angst vorm Scheitern, und wenn es eintritt, fühlen sie sich schuldig. Sie wollen es anderen recht machen, sind beeinflussbar, weinen leicht und wollen am liebsten Kind bleiben.
Charakteristika
Nach Scholten ist es das wichtigste Mittel für Anorexie und Bulimie
Angst vor dem Versagen, zu spät kommen
Fressschübe als Kompensation für Wärme und Ermutigung
Schwäche nach erschöpfenden Krankheiten, Abmagerung, Appetitverlust
Ruhelosigkeit, kribbelnde Beine
Verfroren, kalte Hände und Füße, Morbus Raynaud
Angstgefühl durch Druck auf die Brust, Einschnürung im Herzen
Magen- Darmbeschwerden, Obstipation, Leberdegeneration
Sinusitis
Fehlende oder spärliche Menses, prämenstruelle Beschwerden
Ischias, Rheuma, Diabetes, Morbus Addison
Verlangen nach Zucker, Süßigkeiten und Lakritz