Methode Tinus Smits

Die Methode von Tinus Smits

Tinus Smits betrieb seit 1986 eine gut gehende Praxis in Holland. Er war maßgeblich an der Gründung der internationalen Homöopathischen Klinik in Bhakta pur in Nepal beteiligt. Er starb im Jahre 2010.

Die Methode von Tinus Smits

Tinus Smits betrieb seit 1986 eine gut gehende Praxis in Holland. Er war maßgeblich an der Gründung der internationalen Homöopathischen Klinik in Bhakta pur in Nepal beteiligt. Er starb im Jahre 2010.

CEASE Therapie gegen Autismus
Tinus S. entwickelte eine effektive Methode zur Behandlung von autistischen Kindern. CEASE bedeutet „Complete Elimination of Autistic Spectrum Expression“. Er ging davon aus, dass  autistische Symptome, aber auch Aspergersydnrom und andere kindliche Störungen im Sozialverhalten durch Anhäufung von Stress in der Großhirnrinde entstehen. Dieser wird ausgelöst durch:

● Impfungen und Medikamenteneinnahme der Mutter während der Schwangerschaft
● schwere oder zu frühe Geburt, Medikamente zur Wehenauslösung und Anästhesie
● bakterielle oder virale Infekte während der Schwangerschaft
● Stress oder Kummer während der Schwangerschaft, Schwangerschaftserbrechen
● medizinische Behandlung der Kinder mit Antibiotika, Paracetamol, Nasenspray, Inhalationen, Einsetzen von Paukenröhrchen etc.
● Aufwärmen von Plastikfläschchen mit Babynahrung in der Mikrowelle, unzureichende Ernährung mit zu viel Zucker, belastende Umweltbedingungen
● Impfungen des Kindes

Der Behandlung des Impfschadens hat der holländische Arzt besonderes Gewicht gegeben:

Behandlung des Impfschadenssyndroms (ISS)
Wenn eine Erkrankung nach einer bestimmten Impfung entstanden ist, geht er von einem Impfschaden aus und behandelt es mit der entsprechenden Impfnosode, also dem potenzierten Impfstoff. Man verabreicht die Impfnosode zuerst in der C 30 wöchentlich und zwar solange sich Fortschritte abzeichnen. Danach die C 200 in zweiwöchentlichem Abstand auch solange bis Fortschritte ersichtlich sind, dann die C 1000 und so weiter. Mit der gängigen Vorgehensweise Thuja vor einer Impfung zu geben, hat er eher schlechte Erfahrungen gemacht. Er gibt stattdessen 2 Tage vor der Impfung den potenzierten Impfstoff in 200er Potenz und am Tage der Impfung nochmal.

Zu obigen Stresserscheinungen hat er im wesentlichen folgende Homöopathikas verabreicht:

● Carcinosinum
● Carcinosinum cum cuprum (CCC)
● Cuprum metallicum
● Saccharum
● Lac maternum
● Vernix caseosa
● Rhus tox
● Anacardium
● Hydorgenium

Zu CCC, Saccharum, Lac maternum und Vernix caseosa im folgenden eine kurze Beschreibung:

Vernix caseosa
Die Käseschmiere beschützt das ungeborene Baby während seiner Zeit im Mutterleib. Logischerweise entstand so die Idee, dass das aus der Käseschmiere von 10 neugeborenen Babies hergestellte Mittel Vernix caseosa ein wichtiges Mittel gegen Einflüsse der Umwelt sein könnte. Tatsächlich hat es eine hervorragende Wirkung auf die Haut, auf die unterschiedlichsten Hauterkrankungen. Die Essenz des Mittels ist aber auf der seelischen Ebene, es besteht in der ungenügenden Abgrenzung der eigenen Energie von der umgebenden Energie, also auch ein Schutz vor negativen Einflüssen, wie z.B. feindlichen Gefühlen anderer Menschen oder der stressigen und hektischen Atmosphäre einer Großstadt.

Saccharum
Die Essenz des Mittels beschreibt T.S. als Mangel an Selbstliebe. Dieser Mangel führt zu einer Furcht, die Liebe der Mutter nicht verdient zu haben und zu einer Angst verlassen zu werden.

Lac maternum
Lac maternum unterscheidet sich in der Herstellung von Lac humanum dadurch, dass es aus der Milch von mehreren Müttern hergestellt ist. Die Essenz ist ähnlich. T. Smits beschreibt den Kern des Mittels als Mangel an Inkarnation. Dieser Mangel verursacht eine tiefe Unsicherheit der eigenen Identität, die Person ist nicht zentriert, ruht nicht in sich und die eigene Energie ist sehr leicht von Umgebung oder anderen Menschen zu beeinflussen (ähnlich vernix caseosa). Ursache ist häufig eine ungewollte Schwangerschaft, Probleme während der Schwangerschaft, Angst der Mutter vor den neuen Aufgaben.

Carcinosinum cum cuprum
Das Mittel ist eine Mischung von Carcinosinum 15 T (C 5) und Cuprum metallicum (C 5) und wird dann gemeinsam hochpotenziert.
Die Idee zum CCC kam Tinus Smits durch das Phänomen, dass er sehr häufig Carcinosinum-Patienten hatte, die auch dem Bild von Cuprum metallicum entsprachen und er konnte sich nur schwer zwischen den beiden Mitteln entscheiden. Die Essenz des Mittels entspricht der gemeinsamen Essenz von Carcinosinum und Cuprum metallicum, die er als Mangel an Selbstvertrauen „lack of basic trust“ beschreibt.